- Regionen und Resorts in Spanien
- Zeitunterschied zu Deutschland
- Das Klima
- Visum und Zoll
- Wie kommt man nach Spanien?
- Transport in Spanien
- Öffentliche Verkehrsmittel in Städten
- Ein Auto in Spanien mieten
- Konnektivität und Wi-Fi
- Hotels in Spanien
- Geld
- Wie lassen sich Probleme vermeiden?
- Strände von Spanien
- Abfahrslauf
- Einkaufen in Spanien
- Spanische Küche und Restaurants
- Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in Spanien
- Feiertage und Veranstaltungen
Inhaltsangabe
Die sonnigen Strände an Spaniens Mittelmeer erwarten ihre Touristen. Teneriffa bietet ansprechende Skigebiete, um die Winterferien dort zu verbringen. Neben der Unterhaltung erleben die Touristen interessante Attraktionen von Madrid nach Canary, von Dali nach Gaudi und von Real nach Barca. Nachstehend erfahren Sie alles Wichtige über Touren, Preise, Hotels, Karten und Fotos.
Regionen und Resorts in Spanien
Spanien ist ein vielfältiges und facettenreiches Land. Es ist offiziell in autonome Regionen unterteilt. Katalonien, welches seit Jahren die Hoffnung nicht aufgegeben hat, sich vom Land zu trennen, ist berühmt für seine bekannte Hauptstadt Barcelona. Hier finden sich nicht nur tolle Stadtstrände, sondern auch die berühmte Gaudis Architektur.
Andalusien ist die südlichste Region von Spanien. Hier können sich Touristen den verbotenen Stierkampf, Flamenco-Tänzer und Tänzerinnen sowie uralte spanische Städte mit einer historischen Geschichte ansehen, z.B. Granada, Sevilla und Malaga, als Geburtsort von Antonio Banderas.
Valencia ist nicht nur berühmt für ihre breiten Sandstrände, sondern auch für ihre authentische Paella mit Bohnen. Wer seinen Urlaub hier verbringt, sollte sich im Baskenland unbedingt Bilbao mit seinen Museen und Restaurants, dem Strandsurfer San Sebastian sowie die kleinen Hafenstädte an der Küste ansehen. Hier kommen Touristen nur sehr selten hin, so dass es noch sehr ruhig ist.
Wer sich weitere Informationen wünscht, sollte die Seite „Spaniens Städte und Resorts“ einmal besuchen.
Zeitunterschied zu Deutschland
Spanien befindet sich in den Zeitzonen UTC + 1 und UTC. Die überwiegende Mehrheit des Landes (Teile von Europa, Balearen, Ceuta, Melilla und das Hoheitsgebiet von Nordafrika) leben im Winter in der mitteleuropäischen Zeit (UTC + 1) und im Sommer in der mitteuropäischen Zeit (UTC + 2). Die Kanarischen Inseln hingegen benutzen die im Winter die westeuropäische Zeit (UTC + 0) und im Sommer die westeuropäische Sommerzeit (UTC + 1).
Das Klima
Der anspruchsvolle Blick des Meteorologen teilt das spanische Festland in drei unterschiedliche Klimazonen. Der Norden des Landes (von Galizien bis Katalonien) wird vom Atlantischen Ozean beeinflusst. Es gibt hier einen milden und feuchten Winter und einen mildwarmen Sommer. Die südöstliche Küste (Andalusien und Extremadura) zeichnet sich durch ihr mediterranes Klima aus. Während der Winter mild und kurz ist, weist der Sommer meist trockenheiße Temperaturen auf. Der Niederschlag ist häufig nur im Herbst und Winter und selbst da nur sehr gering.
Der Sommer an der spanischen Küste bringt in der Regel Temperaturen zwischen + 25° und + 32° Celsius mit sich. Die Badesaison liegt zwischen dem Monat Juni und Oktober. Das Klima auf dem zentralen Plateau des Landes ist stark kontinental angehaucht, denn manchmal gibt es zwischen den Tag- und Nachttemperaturen einen Unterschied von bis zu 15° Celsius.
Die durchschnittliche Jahrestemperatur vom kanarischen Archipel beträgt + 20° Celsius. Das Klima ist warm und mild, ohne dass eine starke Hitze auftritt. Selbst im Hochsommer gibt es Hinblick auf die Temperatur kaum Unterschiede. Die aktuelle Wettervorhersage für den ganzen Monat oder für die nächsten 10 Tage für die wichtigsten Orte in Spanien dient für Touristen als perfekte Orientierung.
Visum und Zoll
Spanien ist seit langem Mitglied der Schengen-Länder. Die Folge dieser Mitgliedschaft besteht darin, dass der Erhalt eines Visums zu einer Art Automatismus ausgearbeitet wird. Weitere Informationen zu den notwendigen Dokumenten finden Sie auf der spanischen Visaseite. Wichtige Informationen zum Thema Krankenversicherung auf der spanischen Versicherungsseite.
In Spanien können Sie keine Bar- und Bankschecks im Wert von mehr als 10.000 Euro ohne eine weitere Erklärung einführen. Auch für den Import von Alkohol und Tabak gibt es dementsprechende Beschränkungen. Es ist nicht erlaubt, mehr als 1 Liter alkoholische Getränke sowie mehr als 10 Packungen Zigaretten in das Land einzuführen.
Wer in Spanien lebt, sollte zudem wissen, dass es nicht erlaubt ist, mehr als 250 g Kaviar/Stör oder mehr als 5 kg Fisch zu exportieren. Weiterhin ist es nur möglich, 3 Liter Alkohol sowie 10 Pakete Zigaretten mit zu nehmen. Dabei spielt es keine Rolle ob die Waren im Ausland oder in der zollfreien Zone gekauft worden sind.
Es ist jedoch erlaubt, Lebensmittel wie Schinken, Käse und andere tierische Delikatessen mit einem Höchstgewicht von 5 kg, in vollständiger und ungeöffneter Verpackung aus Spanien mitzunehmen. Zur allgemeinen Einfuhrregel nach Spanien gilt, dass alle Waren für den persönlichen Gebrauch bestimmt sind, ihr Wert einen Preis von 10.000 Euro sowie ein Gewicht von 50 kg nicht überschreitet.
Wie kommt man nach Spanien?
Transport in Spanien
Das Reisen in die Regionen von Spanien ist sehr bequem, da der Intercity-Verkehr hier sehr gut entwickelt ist. Nach europäischen Standards gilt Spanien als ziemlich großes Land, so dass es eine interne Luftkommunikation entwickelt hat. Es gibt Flughäfen in praktisch allen großen Städten. Dazu gehört Madrid, Barcelona, Malaga, Granada, Valencia, Alicante, Sevilla, Cordoba, Bilbao und Zaragoza. Die meisten Billigflüge werden von Vueling angeboten, das als wichtigster Loucouster auf dem spanischen Markt gilt.
Die staatliche Gesellschaft RENFE ist verantwortlich für alle Eisenbahntransporte im Land, einschließlich der Passagierbeförderungen. Es gibt unterschiedliche Arten für die Beförderung mit dem Zug in Spanien. Die bequemste und schnellste Art sind die AVE, dich sich meist zwischen Madrid und Barcelona oder Madrid und Sevilla bewegen. Von lokaler Bedeutung sind die „Talgo“ – Schnellzüge, „die Expresso“ – Fahrgast, die „Tranvia“ oder die „Automotor“ – Züge. Darüber hinaus gelten spanische elektrische Züge als würdige Konkurrenten zu den Bussen, wenn es sich um mittlere Entfernungen handelt. Sie sind nicht nur deutlich billiger, sondern in vielen Fällen auch schneller.
Ein ausgedehntes Netz von Buslinien deckt fast alle Städte und Ferienzentren des Landes ab. Der Fahrpreis ist abhängig von der Jahreszeit, dem Wochentag, der Tageszeit und der Reichweite der Reise.
Öffentliche Verkehrsmittel in Städten
In Spanien spielt der öffentliche Nachverkehr im Hinblick auf U-Bahn, Busse, Taxis, Nah- und Fernverkehrszüge eine bedeutende Rolle. Der Transport verläuft in der Regel planmäßig. Der Fahrpreis in der Metro und im Bus ist identisch.
Der Fahrpreis für den öffentlichen Verkehr in den Regionen variiert zwischen 1,50 EUR und 2,20 EUR. Die Bedingungen für den Kauf und die Nutzung der Tickets sind ebenfalls von verschiedenen Faktoren abhängig. Sehr von Vorteil und vor allen Dingen lohnender ist der Kauf von einer Fahrkarte, insbesondere dann, wenn der Aufenthalt länger dauern wird. Beim Busfahren lohnt sich meist direkt ein Kombiticket, denn dieses kann auch in der U-Bahn und in der Straßenbahn genutzt werden. Wer bei einer Fahrkartenkontrolle keine Fahrkarte vorzeigen kann, erhält eine Straße in Höhe von ca. 50,00 Euro. Der Kontrolleur kann jedoch keine Strafe verhängen, wenn sich an der Haltestelle, an der Sie saßen, keine Kassen oder Verkaufsterminals befinden.
Spanien ist für Reisende ein sehr günstiges Land. Hier finden sich auch die sogenannten Touristenbusse, die einmalig 20,00 bis 30,00 Euro kosten und dann für ca. 2 – 3 Tage so oft wie gewünscht genutzt werden können. Das Netz der Busse ist so ausgelegt, dass die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt angefahren werden, so dass ohne große Anstrengung die gesamte Stadt erkunden werden kann. Der bekannteste Touristenzug war vor gar nicht allzu langer der spezielle Zug „Expreso de la Robla“.
Die Fahrpläne sowie die Routen aller lokalen Busse können an den Hotelrezeptionen abgeholt und abgefragt werden.
Ein Auto in Spanien mieten
Um ein Auto in Spanien zu mieten, müssen Sie Ihren Reisepass und einen internationalen Führerschein vorlegen. Einige Anbieter von Mietautos verlangen sogar, dass der Fahrer mindestens 21 oder 23 Jahre alt ist und seinen Führerschein mindesten ein oder zwei Jahre hat. Der Mietpreis für ein Mietauto liegt zwischen 30,00 und 80,00 Euro pro Tag. Oft wird eine Anzahlung benötigt, die manchmal den gleichen Wert des kompletten Mietvertrags aufweist, oder es wird eine Zahlung per Kreditkarte verlangt.
In Spanien ist das Anschnallen Pflicht. Bei Nichteinhaltung dieser Regel droht eine hohe Strafe. Die zulässige Geschwindigkeit innerhalb der Stadt beträgt 40 km/h, auf der Bundesstraße 100 km/h und auf der Autobahn 120 km/h.
Es gibt eine Vielzahl an Routen rund um Spanien. Wer seine Reisezeit verkürzen möchte, kann durchaus Autobahnen wählen, die mautpflichtig und somit durch die verkürzte Fahrzeit treibstoffsparend sind.
Wer in Spanien ein Auto mieten möchte, sollte nicht sparen und nach Möglichkeit kleine unbekannte Mietstationen meiden, da diese in 99 Prozent der Fälle nicht ehrlich sind.
Alle Straßen des Landes befinden sich in einem guten Zustand und sind zum größten Teil kostenlos. Nur für die Benutzung der Autobahnen fallen Kosten an (Autopistas – gekennzeichnet mit dem Buchstaben „A“ auf blauem Hintergrund).
Konnektivität und Wi-Fi
In Spanien werden Kommunikationsdienste von 4 Mobilfunkbetreibern angeboten. Dazu gehört Movistar, Vodafone, Orange und Yoygo. Jeder bietet ein schnelles mobiles 3G Internet an. Während Orange und Yoygo ihren Kunden eine bessere Geschwindigkeit zur Verfügung stellen, sorgt Movistar und Vodafone für eine optimale Abdeckung. Mittlerweile ist auch das 4G-Internet in den meisten Tarifangeboten von Vodafone und Yoigo verfügbar. SIM-Karten können in Marken-Salons und an Verkaufstischen in Supermärkten, Bahnhöfen und Flughäfen gekauft werden. Um eine SIM-Karte kaufen zu können, müssen Sie Ihren Pass vorlegen und einen einfachen Fragebogen ausfüllen. Hier kann problemlos die Adresse des Hotels als Ihren Wohnsitz angeben werden.
Im Allgemeinen ist Wi-Fi in fast jedem Hotel und gelegentlich in Bars vorhanden. In Wohnungen steht es nahezu immer zur Verfügung. Um eine Verbindung zum McDonalds-Netzwerk sowie zu einem anderen öffentlichen Netzwerk herzustellen, ist eine Zugangsregistrierung erforderlich. Es gibt auch sogenannte Locutorios. Hierbei handelt es sich um einen Ort, wo das Internet öffentlich über eine Computerverbindung genutzt werden kann. Eine Stunde Internet kostet in Spanien 1,00 Euro.
Hotels in Spanien
In Spanien gibt es keine einheitlichen staatlichen Regeln für die Klassifizierung von Hotels. Jede Region löst dieses Problem auf lokaler Ebene. Hotels in spanischen Resorts sind meist städtisch und haben keine eigenen Strände. Dafür finden sich in den kleineren Städten verschiedene Geschäfte, Bars, Restaurants und Diskotheken. Die Nutzung vom Schwimmbecken sowie den Liegestühlen in den meisten Hotels ist kostenlos.
Statt ein Hotel anzumieten ist für viele das Mieten einer Villa eine beliebte Option. Gerade für größere Unternehmen sind dadurch die Kosten deutlich geringer und das Niveau häufig eine Größenordnung höher.
Nicht alle Hotels bieten Animationsprogramme an. Viele Miniclubs für Kinder arbeiten nur in der Sommersaison und die Indoor-Hotelpools sind von Juni bis September geschlossen. Offene Pools sind normalerweise von 8:00 – 9:00 Uhr und von 19:00 -20:00 Uhr geöffnet.
Wer während der Urlaubszeit seine Zeit mit Reisen verbringen möchte, kann 2 – 3 Sterne Hotels direkt im Zentrum der Stadt wählen. Allerdings sind es nicht unbedingt die besten Hotels, doch sind sie ausreichend, um dort nur die Nacht zu verbringen.
Meist wird in den Hotels ein kontinentales Frühstück sowie ein Abendessen angeboten. In den Skigebieten sowie in High-Level-Hotels gibt es hingegen meist Halbpension in Form von einem Buffet. Die Strandresorts arbeiten in der Regel nach dem all-inclusiv-Prinzip.
Die Kosten für die tägliche Miete für eine Wohnung für zwei Personen in Barcelona beginnt bei 30,00 Euro. Ein Doppelzimmer in einem Drei-Sterne-Hotel liegt schon bei 80,00 Euro und im Vier-Sterne-Hotel bei 110,00 Euro.
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Geld
Die Währungseinheit des Landes ist Euro (EUR). Ein Euro beträgt 100 Cent. Gewechselt werden kann die Währung in den Wechselstuben Vorort, in Hotels oder direkt in einem Reisebüro. Der beste Kurs wird jedoch traditionell von den Banken angeboten, die ohne eine Provision arbeiten. Die Öffnungszeiten der Bank sind in der Woche von 9.00 bis 14.00 Uhr und am Samstag von 9.00 bis 12.00 Uhr. Der Sonntag ist ein freier Tag.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, mit einer Bankkarte jederzeit an Geldautomaten in Banken oder in Einkaufs- und Unterhaltungszentren Geld auszahlen zu lassen. In vielen Fällen ist jedoch die bargeldlose Abrechnung profitabler. In In Spanien werden alle Arten von Zahlungen akzeptiert. Dazu gehört Bargeld und bargeldlose Überweisungen von Bankkarten. Wenn bargeldlos gezahlt werden soll, ist möglicherweise ein Reisepass notwendig. In diesen Fällen ist es besser, eine Fotokopie dieses Dokuments immer bei sich zu haben.
Wie lassen sich Probleme vermeiden?
Bei Wanderungen oder Ausflüge in die spanischen Städte und Dörfer sollte eine Kopie des Reisepasses immer dabei sein. Den Pass selber sowie Bargeld und das Flugticket immer sicher im Hotel aufbewahren. Touristen sollten in Geschäften aufmerksam sein und ihre Taschen und Geldbörsen überwachen. Hier wird häufig gestohlen und zwar auf professionelle Weise.
Bei der Ankunft am Flughafen wird davon abgeraten, große Geldbeträge zu wechseln, da das die Aufmerksamkeit Dritter auf sich ziehen kann. Auf dem Weg zum Hotel wird nicht viel Geld benötigt. Für die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel kann bereits im Vorfeld das notwendige Kleingeld bereitgehalten werden. Erzählen Sie niemandem, ohne einen besonderen Grund, die Zimmernummer und den Namen des Hotels, in dem Sie übernachten. Im Falle von einem Diebstahl oder Verlust von Eigentum, kontaktieren Sie sofort die Polizei. Foto- und Videogeräte sollten nur am Gurt über der Schulter getragen werden. In Restaurants und Bars lassen Sie Ihre Tasche nicht unbeaufsichtigt auf dem Boden liegen oder auf der Stuhllehne hängen.
Für den Fall, dass es Dieben dennoch gelingt, die Geldbörse eines sorglosen Touristen zu stehlen, ist es wichtig zu wissen, was zu tun ist, wenn der Pass dabei verloren geht.
Nützliche Telefonnummern:
Generalkonsulat von Barcelona:
Ambulanz: 061
Polizei: 091
Rettungsdienst: 122
allgemeiner Notruf: 095
Feuerwehr: 080
Strände von Spanien
Die Strände sind der Reichtum von Spanien. Dieses Land bietet unzählige Strände aller Art. Dazu gehört der Sand-, Kies- und Felsstrand sowie der vulkanische schwarze Sand. Die Strandgebiete einzelner Resorts befinden sich sowohl auf dem Festland als auch auf den Inselteilen von Spanien. Die Strände im Land sind alle kommunal und frei zugänglich, ohne dass eine zeitliche Begrenzung vorhanden ist.
Im Osten von Spanien, direkt am Mittelmeer, befinden sich viele Kilometer Küste, zu denen die katalanischen Ferienorte Costa Brava, Costa del Maresme, Costa del Garraf und Costa Daurada sowie der Valencia Ferienort in der Region Costa Blanca gehören. Die südspanische Küste liegt gegenüber der Straße von Gibraltar. Hier befindet sich Andalusien mit seinen Ferienorten Costa del Sol und Costa de la Luz. An der Küstenstraße zwischen Frankreich und Portugal, die von der Biskaya gewaschen worden ist, und dem Atlantischen Ozean liegen die Strände Galicien, Costa Verde und Kantabrien. Am Mittelmeer liegen die bekannten Badeorte der Balearen: Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera. Die Kanarischen Inseln ziehen während des ganzen Jahres Liebhaber von Strandurlauben an. Insgesamt gibt es in ganz Spanien 480 Strände, die mit dem unverwechselbaren Zeichen des Europäischen ökologischen Vereins – der Blauen Flagge, gekennzeichnet sind.
Abfahrslauf
Zu Spanien gehört nicht nur das Meer und die Sonne, sondern auch die Berge und der Schnee. Hier finden sich viele Orte mit einer Vielzahl an hervorragenden Bedingungen für einen Skiurlaub. Die bekanntesten Skigebiete für Skifahrer liegen an der Grenze zu Frankreich, in den Pyrenäen. Sie sind in die katalanischen und aragonesischen Pyrenäen unterteilt.
Katalanische Resorts sind berühmt für beeindruckende Landschaften mit Bergflüssen und Seen. Die berühmtesten von ihnen sind La Molina, Port del Comte und Baqueira Beret. Letzteres ist berühmt dafür, dass hier Mitglieder der königlichen Familie und der spanische Präsident reiten. Der Aragon-Teil ist die höchste Region der Pyrenäen und liegt am Rand der Nationalparks und weist eine Fülle von Thermalquellen auf. Die Thermalquellen heißen: Astun, Candancha und Boi-Tau.
Das höchste Skigebiet in Spanien ist die Sierra Nevada. Es liegt im Süden des Landes, nur eine Autostunde vom Mittelmeer entfernt. Die Skiweltmeisterschaften haben hier stattgefunden, da die Bedingungen des Skifahrens dem höchsten internationalen Niveau entsprochen haben.
Winter Resorts befinden sich direkt in der Nähe von Madrid und Barcelona. Sie können ebenfalls während des ganzen Jahres genutzt werden. Es gibt zwar keinen großen Höhenunterschied, doch bieten sie für die Erholung eine zusätzliche Möglichkeit. Sie bieten eine große Auswahl an Unterhaltungs- und Übernachtungsmöglichkeiten, Speisen und Getränke sowie geführte Touren. In der Nähe von Barcelona befindet sich das Espot-Eski (gleich Baqueira-Beret) und im Mittelgebirge von Madrid in La Pinilla die Navacerrada Valdeski.
Das iberische Bergsystem liegt in der Provinz Zaragoza. In diesem Gebiet finden Touristen eine flache Schneedecke. Interessante Hochgebirgsstrecken liegen zwischen malerischen Nadelwäldern. Hier liegt Formigal, das größte Skigebiet in Spanien. Das Gebirgssystem der Kantabrischen Kordillere umfasst Asturien, Kantabrien und den nördlichen Teil von Leon. Es gibt hier viel Schnee, doch ist Ski-Zeit relativ kurz. Die besten Orte der Region sind Alto Campo, Valgrande Pajares, San Isidro und Manzaneda.
Einkaufen in Spanien
Aus Spanien werden nicht beliebte Lebensmittel wie Käse, Wein oder Schinken „Hamon“ mitgebracht, sondern auch Souvenirs mit den Symbolen des Landes, z.B. Fächer, Röcke und Schuhe für Flamenco). Auch handgefertigte Gegenstände aus Holz (z.B. Cheplashki) sowie Holzschnitzereien und Tonprodukte (z.B. Pfeifen) sind sehr beliebt. Spanische Meister flechten erstaunliche (und teure) Spitzen und stellen auch kunstvolle Stickereien auf Seide her. Ein beliebtes Mitbringsel aus Spanien ist eine Flasche Sherry (Sangria oder Malvasia). Nähere Informationen dazu finden Sie auf der Einkaufsseite in Spanien.
Spanien ist eines der größten Einkaufszentren der Welt. Es gibt nicht nur viele bekannte Marken, es wird auch regelmäßig eine Modewoche veranstaltet. Gerade in Großstädten gibt es eine Vielzahl an Verkaufsstellen oder manchmal sogar separate „Shopdörfer“. Mehr dazu finden Sie unter: Einkaufen in Spanien
Die Siesta in Spanien dauert von 13.00 bis 16.00 Uhr. Während dieser Zeit sind die meisten Banken, Geschäfte und Behörden geschlossen. Die Ausnahme ist die Sierra Nevada. Hier gib es keine Siesta.
Die Öffnungszeiten der Geschäfte ist von 9.00 bis 13.00 Uhr und von 16.00 bis 20.00 Uhr (größere Kaufhäuser arbeiten meist ohne Pause). Samstags sind die Geschäfte in der Regel bis 13.00 Uhr geöffnet. Der Sonntag ist Ruhetag. Wer günstige Angebote finden möchte, kann die während der Rebajas (Rabattfrist) machen. Diese findet von Januar bis März und von Juli bis September statt.
Besonders interessante Einkaufsmöglichkeiten befinden sich direkt in der Hauptstadt und in Barcelona. In Madrid gibt es ein ganzes trendiges Viertel – das Arguelles. Es befindet sich in der Nähe des Parque del Oeste und des Tempels von Debod. In diesem Viertel fügen sich moderne Geschäfte organisch in die antike Architektur des 19. Jahrhunderts ein. Im Herzen der Hauptstadt, in der Gegend von Presiados und Sol, können Sie von Souvenirs bis zu Hochzeitskleidern alles kaufen und gleichzeitig die Kunstgalerie besuchen.
In Barcelona wurde für die Shopaholic eine ganze Buslinie eingeführt. Die blauen Barcelona Shopping Line Busse fahren durch die Stadt und halten an allen Einkaufszentren. Nachdem Sie ein Ticket für 10 EUR gekauft haben, können Sie den ganzen Tag einkaufen gehen. Um den Käufern in der Stadt zu helfen, einen Leitfaden zum Einkaufen zu erstellen, können die Touristen den „Leitfaden für Shopping in Barcelona“ in Buchläden oder Kiosken kaufen. Darin werden in einer thematischen Reihenfolge alle Verkaufsstellen gesammelt, die Aufmerksamkeit verdienen und einen Besuch wert sind.
Spanische Küche und Restaurants
In Spanien zählt das Essen zu einem echten Kult. Es gibt viele Restaurants, Imbisse und Tavernen, die einheimische Speisen und Getränke miteinander verbinden. Einige Cafés bieten neben den nationalen Gerichten auch italienische, mexikanische und asiatische Gerichte an. Darüber hinaus hat das Land eine große Anzahl von verschiedenen regionalen Küchen, die sich deutlich unterscheiden.
In Spanien befindet sich das älteste Restaurant der Welt. Das Restaurant „Sobrino de Botin“ liegt in Madrid und existiert bereits seit 1725.
Das Land bietet jedoch auch internationale Snack Bars, beispielsweise von McDonalds, KFS oder WOK TO WOLK. Nationale Sandwiches werden in den Fast-Food-Einrichtungen zu moderaten Preisen angeboten. Wer Lebensmittel sparen möchte, wählt stattdessen ein Business-Lunch. Auf Spanisch heißt es „Menu del dia“ und wird in fast jedem Restaurant von 12.00 bis 16.00 Uhr angeboten. Für den gleichen Preis (12,09 Euro) kann ein Mittagessen in normalen Restaurants oder chinesischen Restaurants, die nicht nur asiatische Küche zubereiten, gegessen werden. Hier finden sich auch die üblichen europäischen Lebensmittel in frischer und guter Qualität. Viele Cafés arbeiten nach dem Prinzip eines Buffets, ohne die Anzahl der Auswahl einzuschränken.
Eine große Anzahl an Besuchern in einer Bar zeigt seine Beliebtheit. Wenn bereits zum Abendessen viele Menschen dort sind, werden hier sicherlich sehr leckere Tapas serviert.
Eine besondere Aufmerksamkeit sollte der nationalen gastronomischen Kultur von Tapeo und seinen Hochburgen gewidmet werden, der Tapasbar. Für den Spanier ist es nicht nur ein Ort zum Essen und Trinken, sondern auch ein gewisser Lebensstil und die Freude daran, hier mit Freunden zu kommunizieren. Vor dem Hauptgang werden in Restaurants oder Tapasbars oft herzhafte Snacks als Vorspeise serviert. Traditionelle Suppen sind jedoch nicht sehr häufig, sondern meist das beliebte Gazpacho.
Das berühmteste spanische Gericht ist die Paella. Dabei handelt es sich um ein Reisgericht mit Meeresfrüchten oder auch mit Hamon, einem rohen Schweinefleisch. Fisch und Meeresfrüchte sind in Spanien weit verbreitet. Zu den alkoholischen beliebten Getränken zählt der katalanische Weißwein „Penedès und der „Empordà Sherry aus Jerez de la Frontera. Er stammt aus dem Südwesten Andalusiens und ist der ganze Stolz des Landes. Auf den Kanarischen Inseln wird aus lansarotskogo Trauben der ausgezeichnete süßen Wein „Malvasia“ hergestellt.
Ein anderes alkoholisches Symbol von Spanien ist die Sangria. Sie wird auf der Basis von gewöhnlichem halbsüße Rotwein oder rotem kohlensäurehaltigem „Kava“ hergestellt, wobei dem Wein Eis und geschnittene Früchte hinzugefügt werden.
Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in Spanien
Die rechte Seite von Spanien gleicht einem Märchen, die linke Seite untermalt von Küsten. In Spanien finden sich wahre Schätze, die bei Ausflügen entdeckt werden können. Ganz gleich, wo der Weg hinführt, es gibt überall leckeres Essen, freundliche Einheimische und eine wunderschöne Natur. Eine Reise nach Spanien ist manchmal nur unwesentlich teurer als in die Türkei. Die Hotels weisen ein ähnliches Niveau auf und laden dazu ein, dass Märchen selber zu erleben. Darüber hinaus lässt sich die Erholung in Spanien leicht mit einem Sprachkurs kombinieren. Die Sprache von Cervantes lässt sich perfekt lernen, wenn der Strand nur zwei Schritte entfernt ist und am Abend ein Glas Cava wartet.
Das spanische Festland ist eine Fundgrube an Ausflugsmöglichkeiten. Gäste, die den Gipfel der Sierra Nevada erobern möchten, können dies mit Tagesausflügen nach Granada, Cordoba oder Sevilla verbinden. Urlauber, die sich im Norden des Landes befinden, können die Santiago de Compostela besuchen, eine der wichtigsten Städte des mittelalterlichen Christentums. Darüber hinaus ist Spanien berühmt für seine religiösen Schreine. Hier ist das Kloster von St. Pilar (Zaragoza), das Klosterensemble von Torresjudad (Huesca) und Montserrat und Lourdes (Frankreich) zu empfehlen. Jährlich werden diese weltberühmten Klöster von 10 bis 12 Millionen Touristen besucht. Doch auch die Museen in Spanien sind sehenswert, wo sicherlich auch anspruchsvolle Touristen eine passende Ausstellung finden können.
Wo ist es besser, einen Jamon in Spanien zu kaufen und was kostet es, in Spanien ein Geschäft zu verkaufen?
5 beliebte Ausflugsziele / Attraktionen in Spanien
- Sei ein Gast von Salvador Dali
- Entdecke den legendären Wein von Vega Sicilia
- Verfolge den Kampf zwischen dem Matador und dem Stier
- Genieße das Flair der Tapasbars
- Spüre die Magie des Flamencos
Alcazar Palast in Seviall
Teide Nationalpark
Sagrada Familia
Feiertage und Veranstaltungen
Auf Spanisch bedeutet Urlaub Fiesta, so dass die Spanier oft „Homo Fiesta“ genannt werden. Es ist schwierig, eine andere Nation zu finden, die mit solcher Begeisterung und Verantwortung Feiertage behandelt. Es gibt 9 offizielle nationale Feiertage in jeder Region zuzüglich noch 5 Extratage. Darüber hinaus gibt es in Spanien viele thematische Festivals, die sowohl eigene als auch ausländische Touristen anziehen. Dazu gehört: LUMINARIUS – das Fest des Feuers in Madrid, die Gazpacho Ferien in Malaga, wo drei Kulturen in Bezug auf Wein und Festival zusammentreffen, das Festival „Jazz an der Küste“ in Granada, das gastronomische Festival „DUGGUSTO“ in Barcelona und das Renaissance Festival „Night of Gaudi“ in Katalonien. In Alicante findet der jährliche Straßenkampf mit Eiern und Mehl statt und das Kanar Festival wird vom Kite Festival ins Leben gerufen.
Ende Juli findet in der As-Nevesa das Fest der heiligen Martha statt, dass auf originelle Weise durchgeführt wird. Hier werden alle, die Freunden und Verwandte Glückwünsche aussprechen, in Särgen um die Kirche St. Marta herumgeführt.
Ende August erhalten die Straßen der spanischen Städte eine rote Schattierung. Hier findet das jährliche Festival „La Tomatina“ oder „War of tomate“ statt. Einige Feiertage in Spanien sind dafür da, wochenlang zu feiern. So feiern die Spanier zum Beispiel in Navarra den Tag ihres Schutzpatrons Saint-Fermin. In Pamplona feiern sie zu seinen Ehren für 8 Jahrhunderte in Folge, das Fest von San Fermin. Diese Veranstaltung zieht die Gäste aus verschiedenen Ländern an. Es wurde sogar von Ernest Hemingway in seinem Roman „Und die Sonne geht auf“ beschrieben. Die Festivalteilnehmer tragen weiße Kleidung und binden ein rotes Halstuch oder einen Gürtel um, so dass aus dem Zustrom von Menschen alle Straßen weiß und rot werden. Der Höhepunkt der Feiertage ist die Encyclopedia „Run of Bulls“.
Im Sommer findet in fast jeder spanischen Stadt der Feiertag des Schaums statt, der von allen Kindern und Erwachsenen geliebt wird. Weiterhin feiern die Spanier den Tag der Stadt oder des Viertels.
Zu den beliebten Feiertagen gehören:
Semana Santa
Sevilla, 30.03. bis 05.04.
San Fermin
Pamplona, 06.07. 14.07.
Tomatina, 29.08.