Die Skigebiete in Österreich sind sicherlich jedem bekannt – wir zeigen ihnen die schneesichersten und besten Pisten Österreichs. Sie erwarten außerdem Salzburg und dessen schönes Land, Museen und Sehenswürdigkeiten. Hier gibt es einfach alles über Österreich und den wichtigen Informationen des Tourismus, sei es Visa, Touren, Karten oder Hotels.

Das brillante Austria ist ein Land, in dem für jeden Touristen etwas geboten wird. Liebhaber der Oper sind in der Hauptstadt Wien, im musterhaften Ort der klassischen Musik, zu Hause und die Liebhaber der Sehenswürdigkeiten und der Architektur im schönen Salzburg mit den saubersten Seen und den heißen Mineralquellen und im lieblichen Kärnten. Fans der modernen Kunst können in der „kulturellsten“ Stadt Österreichs, nämlich Graz, die malerischen Landschaften und kristallklaren Seen in den Ausläufen von Salzburg, wo einst der berühmteste Sohn Österreichs Wolfgang Amadeus, lebte, genießen. Für eher nicht so aktive Urlauber bietet Österreich ausgezeichnete Resorts zur Entspannung in den herrlichen Alpen, dessen Preis-Leistungsverhältnis eines der besten in den Alpen ist.

Obendrein beansprucht Österreich den Status eines „klassischen europäischen Skisports für Profis“. Dafür gibt es gute Gründe: eine gute und qualitativ hochwertige und vielfältige Hotelbasis, ein reichhaltiges „Après-Ski“ (welches es in anderen europäischen Ländern manchmal sogar überhaupt nicht gibt) und natürlich im Vergleich zu anderen Skiregionen eine Vielzahl gut präparierter Pisten. Gleichzeitig sind die meisten Pisten allerdings eher nicht zum Aufwärmen, sondern für sehr gute Skifahrer ausgelegt. Des Weiteren hat das Land zahlreiche Gletscher, die das Skifahren, unabhängig vom Wetter, garantieren.

Regionen und Resorts in Österreich

Die schlaue und feierliche Hauptstadt Wien betört zahlreiche Reisende mit ihren Walzerklängen, den prachtvollen Tempeln, Palästen und Plätzen und dem süßen Duft der für Österreich klassischen Strudeln und süßen Kaffeehäusern. Die Stadt von Mozart und Strauß, wie man schon hört, hat natürlich auch viel für Kunst und Musik zu bieten: die Wiener Oper, das Konzerthaus oder das Burgtheater – alles architektonische Meisterwerke und auch ohne den Besuch eines Konzertes einfach atemberaubend und beachtungswert. Noch eindrucksvoller sind die Schlösser in der Umgebung; das Schloss Schönbrunn, das Schloss Belvedere, die Hofburg oder die Burg Kreuzenstein erzeugen alle, staunenswerte Eindrücke.

Fügen sie die zahlreichen, ästhetischen Möglichkeiten an Ausflügen hinzu. In Albertina können sie zum Beispiel mit den Objekten des fürstlichen Lebens die Geschichte Lichtensteins erleben.

Die zweitgrößte Stadt Österreichs, Graz, beeindruckt mit ihren gepflegten Parks, den barocken Schlössern sowie deren originalen zeitgenössischen Kunstobjekten. Im Herzen von Graz, die Gegend des Hauptplatzes, befinden sich der berühmte sehenswerte Uhrturm und der Schlossberg, welcher im 15. Jahrhundert erbaut wurde. Im Allgemeinen ist das architektonische Erscheinungsbild der multiethnischen Stadt, sehr vielseitig und beachtlich. Also besuchen sie die ehemalige Residenz Österreichs.

Innsbruck ist berühmt für seine alpinen Landschaften und für seine beliebten Skigebiete mit moderner Infrastruktur. Hier atmet einfach alles die Tiroler Kultur. In den Souvenirshops sind überall, die schon auf den ersten Blick zu erkennenden Hüte und Anzüge aus Leder und Flachs vorhanden. Die Swarovski Fabrik und ein Museum, das den Ornamenten gewidmet ist, können als besondere Sehenswürdigkeiten gesehen werden und sind somit ebenfalls beachtenswert während eines Besuches in Österreich.

Skifahren ist allerdings nicht nur in Innsbruck möglich, sondern in vielen anderen Ferienorten des Landes. Mayrhofen ist geeignet für Familien mit Kindern, aber auch gleichermaßen, mit dessen hellem Nachtleben, gut die Jugend. Zell am See ist eignet sich besonders gut für Anfänger, da es hier ausgezeichnete Skischulen mit professionellen Lehrern und einfachen Routen gibt. Serfaus bietet vor allem einen tadellosen Service, moderne Aufzüge und gemütliche Familienhotels. Alle Details über die Städte und Orte Österreichs finden sie auf der Seite „Feinheiten des Tourismus“.

Das Klima

Österreich hat ein kontinentales Klima, auch Landklima genannt, mit kalten Wintern und warmen Sommern. Es ist allerdings auch stark von der Höhe abhängig. Da es ganzjährig feucht ist und es eine hohe durchschnittliche Niederschlagsmenge im Jahr hat, gibt es im Winter häufige Schneefälle. Der kälteste Wintermonat ist der Januar, mit durchschnittlich –2°C in den Tälern und bis zu -14°C in den Berggebieten. Im Sommer betragen die Temperaturen von Juli bis August zwischen 25°C und 30°C und in den restlichen Monaten herrschen angenehme sommerliche Temperaturen.

Nachts ist es in den Alpen sehr kühl. Mitten im Sommer kann Wien von starken Ostwinden ausgesetzt sein. Auf den Kärntner Seen wärmt sich das Wasser im Sommer bis auf +26°C auf. Es gibt zwei touristische Jahreszeiten in Österreich: Sommer (Juli-August) und Winter (Weihnachten). Die beste Zeit für einen Besuch in Wien ist allerdings der frühe Herbst oder der späte Frühling. Die Skisaison geht in den meisten Resorts von November bis Mitte April. Siehe auch einzelne Wetter für die wichtigsten Orte und Städte Österreichs.

Was an Österreich ist vor allem im Sommer interessant zu sehen oder zu erleben?
Wo ist es im Herbst in Österreich am schönsten?
Und was kann ich tun, wenn ich mich entschieden habe, im Herbst oder im November, das Land zu besuchen.

Visa und Zoll

Österreich ist Mitglied der Schengener-Staaten, wodurch grundsätzlich keine Zollkontrollen durchgeführt werden. Allerdings sind jederzeit Stichproben möglich. Die Bürger Russlands und der GUS allerdings benötigen ein Visum und eine Reiseversicherung.

Die Ein- und Ausfuhr von Devisen ist zwar nicht begrenzt, jedoch müssen Beiträge von mind. 10.000€ angegeben werden. Tabakerzeugnisse werden bei der Ausreise in folgenden Mengen nicht verzollt: 250g Tabak, 50 Zigaretten, 100 Zigarillos (wahlfrei). Bei Alkohol sind folgende Maße zollfrei: 1 Liter Spirituosen mit mehr als 22%, 2 Liter Spirituosen mit weniger als 22% und 2 Liter verschiedene Schaumweine, 3 Liter Bier und 2 Liter Wein. Es ist ihnen erlaubt, Parfümfläschchen mit einer Kapazität von bis zu 50ml oder Toilettenwasser bis zu 250ml mitzuführen. Der Export von Nahrungsmitteln ist ebenfalls begrenzt: erlaubt sind nicht mehr als 0,5kg Kaffee oder 200g Kaffeeextrakt, 100g Tee oder 40g Teeextrakt, 1kg Fleisch und 15kg Gemüse oder Obst. Die Preise für die Mengen, die den zollfreien Rahmen überschreiten, sind ab November 2016 angegeben.

Ein besonderes Augenmerk wird auf nach Russland importierte Souvenirs gelegt. Ihre Gesamtkosten sollen 175€ nicht überschreiten. Eine Ausnahme bilden Souvenirprodukte, die über die Grenzen der Tschechischen Republik, Ungarn, Slowenien und der Slowakei in das Land eingeführt werden. Der zulässige Betrag wird in diesen Fällen auf 70€ pro Person reduziert. Tiere sind nur mit EU-Standards erlaubt.

Ein komplettes Verbot gilt für das Einführen von Waffen, Munition, Sprengstoffe, Psychopharmaka oder Rauschgifte.

Sie können bis zu 1.000 Zigaretten, 200 Zigarren oder 1kg Tabak (zur Auswahl) aus Österreich und bis zu 250ml Parfümprodukte exportieren. Es gibt keine Beschränkungen für Weine und Liköre, wobei sie allerdings bedenken müssen, dass nur 3 Liter alkoholische Getränke unabhängig von der Festung nach Russland importiert werden können. Die Beträge ab 10.000€ sind meldepflichtig. Das Gewicht des persönlichen Gepäcks sollte 50kg und die Gesamtkosten von höchstens 1000€ nicht überschreiten.

Tax Free

Für Touristen, die keine europäische Staatsbürgerschaft besitzen, gibt es in Österreich ein steuerfreies System: Nach Einkäufen für mehr als 75€ können sie 13% der Mehrwertsteuer wiederbekommen. Dafür senden sie einen Scheck mit den Passdaten gemeinsam mit einer vollständigen Liste der gesamten Einkäufe und der Ware zur Zollstelle. Dort erhalten sie einen Stempel und kontaktieren dann die Abteilung Cash Refund. Hinweis: die Warteliste und die Verarbeitung von Dokumenten am Flughafen können zusätzliche 30-40 Minuten erfordern.

Muss ich im Voraus Zugtickets in Österreich kaufen?

Transportdienste

Das Land kann bequem, schnell und kostengünstig mit Zügen befahren werden: Der Eisen-bahnverkehr ist hier gut ausgebaut. Nicht überraschend, Busse in Österreich spielen eine un-terstützende Rolle, für die sie den Namen „Post“ (Post Bus) verdienen. Die langen Strecken sind wenig, die Hauptfunktion der Busse besteht darin, die Fahrgäste zu den Bahnhöfen zu bringen. Im Durchschnitt kostet die Fahrt 2-5 EUR , es ist günstiger, ein einziges Ticket „Bus plus Zug“ von Anfang bis Ende zu nehmen – es wird billiger sein als der Kauf von Tickets se-parat.

In Österreich gibt es Bahntickets, die nach einem besonderen Prinzip betrieben werden: Sie können den Abfahrtsort wählen und von dort in jede beliebige Richtung über eine Entfernung von 150 km fahren und zahlen nur 9 EUR .

Zu den schnellen Fernzügen gehören EC (EuroCity), IC (InterCity), D, ICE (InterCity Ex-press). Regionalzüge heißen E und R, Vorort – S. Klarer Fahrplan und Bezahlung für Fahrkar-ten kann erfolgen . Website der ÖBB (in englischer Sprache).

Öffentliche Verkehrsmittel in den Städten

Der Stadtverkehr in den meisten Städten Österreichs ist mit Bussen und Straßenbahnen und weniger mit Oberleitungsbussen ausgestattet. In Wien gibt es ein U-Bahn-System und in Graz, Salzburg und Innsbruck Hochgeschwindigkeits-S-Bahnen. Fahrkarten für die öffentlichen Verkehrsmittel können sie ab 2€ an Vorverkaufsstellen und an Fahrkartenautomaten gekauft werden. Für Touristen gibt es gewisse Sonderangebote, beispielsweise ein Vorzugsticket bis zu 3 Tagen zwischen 22-25€.

Es ist ihnen möglich spontan auf der Straße ein Taxi zu erwischen. Sollten sie allerdings damit eine längere Strecke zurücklegen, ist es empfehlenswert vorher einen Preis mit dem Fahrer auszuhandeln. Der Taxifahrer ist verpflichtet bereits vorher einen Scheck auszustellen. Sollte er dies verweigern, kann man den Kontrollraum anzurufen.

Taxis können auch telefonisch vom Hotel oder Restaurant, auf speziellen Parkplätzen in der Nähe der Bahnhöfe, im Zentrum der großen Städte Österreichs oder an den Flughäfen erworben werden. Der Preis der Fahrt wird von einem Messgerät angezeigt. Der Standardtarif liegt bei 1,50€ pro Kilometer, wobei noch Grundpreis von 2,50€ hinzukommt. Das Trinkgeld ist freiwillig, jedoch sehr willkommen in Österreich. Die Fahrt vom Flughafen Wien in die Innenstadt kostet ca. 40.50€ und die Fahrt vom Flughafen Salzburgs in die Innenstadt ca. 15€.
An den Bahnhöfen steht ihnen auch die Möglichkeit, Fahrräder zu mieten, offen. In Wien zum Beispiel besteht das sogenannte Citybike-System. In der Stadt gibt es in etwa 100 Velostationen, wo ihnen unkompliziert in wenigen Sekunden ein Fahrrad zum Transport zur Verfügung steht. Die erste Stunde ist dabei kostenlos, die Kosten der darauffolgenden Stunden betragen zwischen 1-4€.

Mieten sie ein Auto

Wollen sie ein Auto in Österreich mieten, so müssen sie eine gültige Kreditkarte besitzen, einen internationalen Führerschein, der mindestens vor einem Jahr der Fahrt ausgestellt wurde, und sie müssen mindestens 21 Jahre alt sein (teilweise sogar 23). Haben sie Interesse einen „Mercedes E-Klasse oder C-Klasse zu mieten, müssen sie sogar über zwei Kreditkarten verfügen, wobei sie mit einer der beiden Karten zahlen und die andere als Pfand hinterlegen.
Die Autobahnen in Österreich sind mit Kosten verbunden, die 0,15€ pro Kilometer betragen. Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn beträgt 100 km/h und in der Stadt 70 km/h.

 

Konnektivität und WIFI

Um in Österreich immer in Kontakt zu bleiben, ist es praktisch, sich eine lokale SIM-Karte einzurichten. Die größten Betreiber des Landes, die sogenannten „Haie“ des Marktes wie T-Mobile, A1 oder Orange bieten eine gute Qualität und ein hohes Niveau mit gutem Preis-Leistungsverhältnis. BOB und Telering hingegen haben zwar sehr niedrige Preise, jedoch auch mangelhafte Dienstleistungen mit teilweise sehr schlechtem Empfang.

SIM-Karten werden von zahlreichen Unternehmen, Verbindungsbüros, Elektronikgeschäften und großen Supermärkten verkauft. Die durchschnittlichen Kosten dafür betragen dafür zwischen 15-20€ . Für internationale Verhandlungen müssen sie 0,60€ pro Minute bezahlen. Das Konto der SIM-Karten kann in Tabak Trafik-Filialen mit einem Mindestbetrag von 10€ aufgeladen werden.

Eine weitere Möglichkeit, mit Russland Kontakt aufzunehmen, besteht darin, ein Straßentelefon zu benutzen. Es gibt Telefonzellen in den großen Städten und Siedlungen Österreichs mit detaillierten Anweisungen in mehreren Sprachen. Diese sogenannten Münztelefone akzeptieren sowohl Münzen als auch spezielle Telefonkarten, die bei der Post. Kiosks und verschiedenen Geschäften erhältlich sind. Die Kosten betragen je nach Telefon ab 0,20€ pro Minute, wobei es teilweise an den Wochentagen von 18:00 Uhr 8:00 Uhr Prozente von bis zu 33% gibt. Eine dritte Möglichkeit wäre es, von der Post aus nach Russland zu telefonieren, was teilweise billiger ist als die sogenannten Payphones.

Das beste aber: free WIFI überall in Österreich, sei es an Flughäfen, Bahnhöfen, Einkaufszentren, Cafés oder in Skigebieten. Die Internet-Cafés kosten hingegen 2-4€ pro Stunde.

Hotels in Österreich

Österreichs Hotels und andere Unterkünfte werden in verschiedene Gruppen eingeteilt. Wenn man die Absicht eines „Ausfluges“ hat, so vergeben Reiseveranstalter meiste typische Stadthotels. Insgesamt sind Österreichs Hotels wie generell in Europa sehr gut mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis. Trotzdem gibt es jedoch wie überall auch in den „5-Sterne“-Hotels in Wien böse Überraschungen. Hotels der gleichen Kategorie können stark variieren, sodass der Betreiber in der Regel nur eine begrenzte Anzahl an bewährten Optionen anbieten kann.

In den Skigebieten Österreichs gibt es eine Vielseitigkeit an Hotels: vom Familienhotel bis hin zum Chalet. Die Pensionen sind unterschiedlich ausgestattet mit 6-10 Zimmern verteilt auf zwei-drei Etagen (die günstige Variante) oder mit vier Stockwerken und einem sehr hohen Niveau. Regelrechte Wohnungen oder auch Hostels gibt es im Gegensatz zu Frankreich kaum in Österreich.

Einige österreichische Hotels sind mit Michelin-Sternenausgezeichnet und bieten eine beeindruckende Küche. Köstliche Details gibt es bei „Österreich: Im Land der Genießer“.

Für die Erholungen auf den Seen sind hauptsächlich Buchhotels der Kategorie 4*, „Fives“ und „Treshkas“ vorgesehen, allerdings gibt es auch günstigere private Herbergen. Allgemein ist es nicht notwendig in Hotels mit gewissen „VIP-Service“ zur Erholung zu übernachten, denn die Ruhe der Landschaft bietet Erholung genug. Aber es gibt auch Vorteile solcher Hotels: die gastfreundliche Einstellung gegenüber Touristen mit Kindern, eigene Strände und gute Halbpension. Die meisten Hotels besitzen an Restaurants, Bars, Fitnessstudios, Saunen und zahlreichen Schwimmbädern.

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Geld

In Österreich bezahlt man in Euro. Der derzeitige Wechselkurs liegt bei 1 EUR = 69.62 RUB. Die österreichischen Banken sind montags, dienstags und freitags von 8:00 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet. Die Wechselstuben an den Bahnhöfen sind sogar 22:00 Uhr geöffnet. Sie können aber auch an Postämtern, Hotels oder Reisebüros Geld umtauschen. So gibt es in Österreich zahlreiche Möglichkeiten ihr Geld zu wechseln, sodass sie nie ohne passendes Geld durch das Land laufen müssen.

Sie müssen jedoch beachten, dass die Wechselkurse an Flughäfen und Bahnhöfen mit kostenpflichtigen Zuschlägen verbunden sind. Im Allgemeinen ist es sogar besser, das Geld bereits in Russland gegen Euro zu tauschen, da alle Banken eine Standartprovision von 3% haben.

Wollen sie kein Bargeld tauschen, haben sie die Möglichkeit auch mit Kreditkarte zu zahlen. Die großen Hotels zumindest akzeptieren Visa, American Express und MasterCard.

Wie man Probleme vermeidet?

Die Kriminalitätsrate in Österreich ist extrem niedrig. So können sie auch abends in den Städten und Provinzen sicher fühlen. Sollte es jedoch trotzdem Schwierigkeiten geben, wird die Polizei sofort zur Stelle sein. Was allerdings nicht auszuschließen ist und sogar häufiger wird, ist der Diebstahl an Haltestellen oder anderen Orten, wo sich vor allem Touristen aufhalten. Das Wasser in den Wasserhähnen oder Straßenbahnen können sie ohne Befürchtung trinken, da Masseninfektionen im Land ausgeschlossen sind.

Die Hauptgefahren liegen bei den Touristen, die sich mit der Natur vertraut machen wollen; Erdrutsche und Lawinen sind in bergigen Gebieten nicht selten. Hören sie, um dies zu vermeiden, auf die Mitarbeiter der Skigebiete und bleiben sie in den sicheren Bereichen. Auf einigen Bergstraßen sind auch Steinschläge möglich, jedoch sind auch hier die gefährlichen Stellen von den Kommunalbehörden gesichert und eingezäunt.

Das Bußgeld für das Reisen, ohne ein Ticket gekauft zu haben, beträgt 40 EUR, und das Fahren auf einer Mautstraße, ohne die Maut dafür bezahlt zu haben, 120 EUR. Wenn man in Österreich in den falschen/ verbotenen Stellen raucht, so können die Kosten bis zu 10.000 EUR betragen.

Symptome von Unterkühlung oder Höhenkrankheit können an kalten Wintertagen beim Skifahren zwar auftreten, jedoch ist die Chance sehr gering. Sollten sie in Höhen von 3000 Metern starke Kopfschmerzen, Schüttelfrost oder Schläfrigkeit verspüren oder das Gefühl haben, manche Glieder nicht mehr zu spüren, sollten sie sofort ins Trockene, einen Tee trinken oder gar einen Arzt aufsuchen.

Vor allem in den Wälder Österreichs sind oft Zecken zu finden, jedoch gibt es da vorher schon Möglichkeiten, die unangenehmen Folgen zu vermeiden: geschlossene Schuhe und lange, enge Kleidung. Selbst wenn die Zecke dann doch noch einen Biss schafft, dann ohne die Befürchtung, eine Klinik aufzusuchen.

Sollten sie trotz alledem doch in die Lage geraten, einen Notdienst oder die Polizei zu rufen, so wählen sie folgende Nummern:
Feuerwehr: 312
Polizei: 133
Erste Hilfe: 144
Informationsdienst: 1611

Was sie wissen müssen, wenn sie nach Österreich fahren

Skifahren in Österreich

Das Wort „Österreich“ sagt jeder leidenschaftliche Skifahrer mit Begeisterung. Das Skifahren war schon immer und ist immer noch ein Symbol von Seriosität und von Liebe zum Detail. Großer Komfort und einwandfreie Qualität kann man immer in den Alpen und in anderen Winterorten Österreichs finde. Nicht nur tagsüber das Skifahren, sondern auch abends geht es weiter mit dem typischen sogenannten Après-Ski. Sie müssen keine Angst wegen der Sprache haben, denn es stehen ihnen auch russischsprachige Lehrer zur Verfügung und auch Speisekarten sind zunehmend in russischer Sprache vorzufinden. Ein Beifall für die wachsende russisch-österreichische Freundschaft! Weitere Informationen können sie auf der Seite „Österreichs Skigebiete“ finden.

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Österreichs Seen

Im Sommer reist der Hauptstrom der russischen Touristen zu den Kärntner Seen, wo das Wasser bis zu +26°C warm wird, und sich diese dadurch auch gut zum Baden eignen. Der Salzburgersee hingegen ist eher „dekorativ“, da das Wasser auch im Sommer sehr kühl ist. Diesen See besichtigen meist die Personen, die die Stille in einer spektakulären Landschaft genießen wollen. Für die Touristen, die beschließen, einfach die Natur zu genießen, sind die perfekt sauberen Seen Österreichs die perfekte Lage, allein zu sein. Das Wasser der Seen sogar so rein, dass man es trinken könnte. Da Massen an Touristen nicht einmal in der Hochsaison zu sehen sind, kann man einfach den Geschmack der frischen Luft spüren und auf sich wirken lassen.

Allerdings gibt es keine gewöhnlichen Sandstrände an den Seen. Meist sind schön weiche Rasenflächen rings um die Seen, wobei es auch oft hölzerne Pfeiler oder gewisse Stege als Zugang zum Wasser gibt. Liegt ein Hotel direkt am Ufer, dann werden die meisten Sonnenliegen und Sonnenschirme kostenlos zur Verfügung gestellt. Sollte der Teil des Strandes der Gemeinde gehören, so fallen üblicher Weise Kosten von ca. 5-6 EUR als Eintritt an.

Einkaufen und Geschäfte in Österreich

Als Mitbringsel oder Souvenirs für ihre Familie, Verwandten oder Freunde kommen Produkte aus Kristall von „Swarovski“ oder Porzellan, Spieldosen oder Miniaturfiguren von Pferden in Frage. Auch beliebt sind charakteristisch österreichische Bären und Glocken auf Bänder. Und natürlich darf die berühmte Wiener Süßigkeit nicht fehlen. Oft kann man Symbole von gekrönten Personen, die in Österreich sehr beliebt sind, oder Portraits berühmter Österreicher, wie Strauß oder Mozart, kaufen.

Bei Alkohol hat stets eine hohe Nachfrage: Wein, Marillenschnaps, Brandy und Likör „Mozart“. Zum Nachtisch gibt es Österreich dann eine lokale Süßigkeit mit originaler Marzipanfüllung. Typisch für Innsbruck sind die Tiroler Hüte oder die Pfeifenmarke „Peter Matshold“, die immer wieder nachgefragt werden. Falls ihnen dies zu gängig ist, so können sie hervorragenden Vintage-Kleidung und Dekorationen, sowie orientalische Teppiche und Antiquitäten finden. Lesen sie mehr dazu auf der Seite „Was kann ich aus Österreich mitbringen?“

Es profitiert sich am meisten, zwischen Dezember und Januar und Ende des Sommers einzukaufen, da hier die Waren teilweise bis zu 70% billiger werden. Bei einem Einkauf von mehr als 75 EUR wird die Mehrwertsteuer ca. 13% zurückerstattet. Die Steuer wird bei einem Scheck entweder direkt am Flughafen in bar oder später per Banküberweisung erstattet.

Normalerweise haben die Geschäfte in Österreich von 8:00 Uhr bis 18:30 Uhr geöffnet und samstags bis vor dem Mittagessen. Einige Geschäfte schließen jedoch für 1-2 Stunden in der Mittagszeit. An Sonn- und Feiertagen haben alle Geschäfte geschlossen. In den Ferienorten und Touristenzentren haben die Verkaufsstellen meist bis 21:00 Uhr und die Bahnhöfe bis 23:00 Uhr offen. Tabakwaren werden nur in speziellen lizenzierten Kiosken oder Automaten verkauft.

Welche Souvenirs aus Österreich mitbringen?
Wo es in Österreich am günstigsten ist, Swarovski-Kristalle zu kaufen
Öffnungszeiten der Geschäfte in Österreich
Was man in Österreich kaufen kann

Küche und Restaurants in Österreich

Gut (und reichlich!) in Österreich zu essen, ist einfach. Sie sollten das eindrucksvolle Symbol der Wiener Küche auf jeden Fall würdigen: ein riesiges, in Kalebasse gebratenes Schnitzel. Es wird in der Regel mit Gemüsesalaten serviert und mit eher nicht so beliebtes Fleisch am Knochen. Auch einen Versuch wert sind das berühmte Brathähnchen, gekochtes Rindfleisch mit Apfelkren, „Tafelspitz“, Omelette, „Kaiserschmarrn“, Käsesuppe, Schinken, Gänseleber oder die typischen sogenannten „Nockerl“.

Klassische österreichische Desserts sind der berühmte Apfelstrudel, Rumkuchen, Soufflé, „Salzburger Nockerl“, gebackenes Weißbrot mit Marmelade und Zu-cker, „Arme Ritter“, Pfannkuchen, Schokoladenkuchen oder „Sachertorte“.

Von Getränken gibt es alles von „glyuvayn“ (nicht zu verwechseln mit Glühwein, obwohl es wie folgt aussieht: ein heißes Getränk mit Rotwein und Wasser in einem Verhältnis von 3: 1 mit Zimt und Gewürzen) über Weizenbier, also das „Weißbier“, bis hin zu der Limonade mit Kräutern, dem „Almdudler“. Und natürlich Kaffee, der laut „Artikelbezeichnung des Händ-lers“ zahlreiche Variationen hat: ein starker doppelter Espresso, „verlängert“, die klassische „Mélange“, die etwas schwächer ist, oder ein „doppelter Mokka“ in einem hohen Glas mit Milch und Sahne.

Die Österreicher sind ein Volk im guten Sinne des Wortes: wenn ein Tourist schon in einem bestimmten Hotel gelebt oder einem Restaurant gegessen hat, wird er höchstwahrscheinlich in Erinnerung bleiben und man wird ihm bei einem nochmaligen Besuch noch mehr Auf-merksamkeit schenken. Die Speisekarte in den Medaillons ist meist auf Deutsch, seltener auf Englisch. Irgendwo in den Skigebieten fangen schon Menüs an, die auch in Russisch zu lesen sind, wie zum Beispiel in Sölden.

In vielen Restaurants oder Hotels sind die Kosten für den Service bereits in der Rechnung enthalten. Trotzdem ist es in Österreich üblich, Trinkgeld zwischen 5-10% der Bestellmenge zu geben.

Auf dem Land gibt es sowohl für Europa traditionelle, als auch authentische Cafés und Res-taurants. Ein markantes Beispiel für Letzteres sind die Würstchen- und Imbissstände. Oft gibt es hier verschiedene Wurst- und Wurstsorten, Baguettes mit Brötchen und Salate mit Kartof-feln als Beilage im Menü. Der Service ist teilweise sehr bescheiden, aber die Preise sind an-gemessen: ab 4 EUR bekommt man einen energiereichen Snack. Die traditionelle Atmosphä-re herrscht in Tavernen, die in kleinen Städten und Dörfern verstreut sind. In entspannter Atmosphäre werden sie mit hausgemachten Speisen verwöhnt mit gerade mal durchschnitt-lich 10-15 EUR für ein ganzes Mittagessen.

In der Nähe von Wien und in den Weinregionen des Landes sind gibt es überall die soge-nannten „Heurigen“, wo der Wein ausgeschenkt wird. Dort gibt es dazu vorwiegend nationa-le Gerichte wie Gulasch und Schnitzel. Ein Abendessen an solchen „Heurigen“ gibt es ab 30 EUR pro Person mit Verkostung. In den Städten sind alle Arten von Cafés und Konditoreien vorhanden, wo sie duftenden Kaffee und unvergleichliches, lokales Gebäck probieren kön-nen. Es gibt aber auch andere klassisch europäische Restaurants auf verschiedenen Ebenen. Die durchschnittlichen Kosten für das Abendessen in solchen Cafés betragen 50 EUR auf-wärts.

Welche Gerichte der österreichischen Küche sind am leckersten?
Die durchschnittlichen Kosten eines Familienessens in Österreich
Gibt es in Österreich interessante Restaurants?
Was ist die Küche in Österreich?

Attraktionen in Österreich

Österreich zu besuchen und dabei Österreichs klassischem, historischem Erbe auszuweichen, ist einfach unmöglich. Klicken Sie auf die digitale „Seifenkiste“ und irgendwo im Herzen der österreichischen Hauptstadt und Umkreis wird sicherlich ein kleines Haus finden – den Ge-burtsort von Mozart, auch wenn nicht persönlich, dann zumindest jemand von seinen Ver-wandten. Es ist möglich, in einem Café die berühmte „Mélange“ zu probieren, und sich dabei an denselben Tisch zu setzen, an dem Sigmund Freud einmal den berühmten Strudel genos-sen hatte. Ich genoss in einem Wiener Restaurant das leckere Kalbsschnitzel und war im Speisezimmer, wo ich auf einmal mein Abendessen mit Strauss mit Schaljapin zu mir nehmen konnte, und wo die Wände mit Gemälden im „Biedermeier“ Stil eingerichtet sind, die von einem talentierten, aber psychisch labilen Maler, der anfällig dafür war, für Glücksspiele zu zahlen, gemalt.

Österreich ist einer der europäischen Anführer in Bezug auf die Anzahl der Attraktionen pro Einheitsfläche, und es ist schwer zu sagen, welche von ihnen wichtiger sind: natürliche oder historische. Die beliebtesten Ausflüge bezüglich Stadt sind eindeutig Wien, Salzburg, Inns-bruck, Graz, Melk. Aber auch in jeder schäbigen Stadt wird sich sicherlich etwas Attraktions-reiches finden, wie zum Beispiel „den gleichen Tisch“ und „die sehr Treppe“, die von den großen Musikern geprägt sind (Philosophen, Maler und Personen aus königlichem Blut sind auch auf der Liste). Die österreichischen Alpen allerdings sind ein wahrhaft königliches Wahrzeichen auf europäischer Ebene.

Was gibt es in Österreich zu sehen?
Der Schloss- und Parkkomplex Hellbrunn
Wachau-Tal
Stephansdom

Feiertage und Veranstaltungen

Fast alle österreichischen Feiertage sind irgendwie mit Religion verbunden – die katholische Kirche wird heilig geehrt. Die beliebtesten Feiertage sind natürlich die an Weihnachten, des-sen Fest schon lange vor dem 25. Dezember vorbereitet wird. Einen Monat vor Heiligabend beginnt der Advent – eine Weihnachtspost, bei der die Häuser mit Kränzen aus Tannenzwei-gen mit 4 Kerzen geschmückt sind. An jedem Adventssonntag wird eine weitere Kerze ange-zündet, bis an dem Sonntag vor Heiligabend alle 4 Kerzen brennen. Am Vorabend des Feier-tages werden in den Städten Weihnachtsmärkte mit traditionellen Lebkuchen, Punsch und Glühwein eröffnet. Weihnachten verbringen die meisten Österreicher im Kreis der Familie und versorgen Menschen mit Schokolade und backen zusammen zum Beispiel „Plätzchen“.

Das neue Jahr hingegen wird eher bescheiden gefeiert, aber auch hier gibt es Bräuche: das Essen von Schweinefleisch, Mehrrettich und grünen Erbsen. Die beliebtesten Neujahrsgeschenke sind Schornsteinfeger und Marzipan-Lebkuchen.

Der 6. Januar, die Epiphanie oder der Dreikönigstag genannt, zu Ehren der heidnischen Köni-ge, gehen Sternensänger mit Zaubergewand von Haus zu Haus und segnen dies mit Weih-rauch und Myrrhe, um die Geburt Jesu im Namen der heiligen drei Könige, zu ehren. Zere-monien werden in den Kirchen abgehalten und am Abend versammeln sich die Familien an festlichen Tischen mit einem „Weihnachtsscheit“ und anderen traditionellen Gerichten. An Ostern ist es in Österreich wie hier in Russland üblich, Eier zu bemalen. Gelbe Farbe symbo-lisiert Weisheit, grün die Jugend, weiß steht für die Unschuld, Orange für Stärke und Rot symbolisiert Christi Opfer.

Der 1. Mai ist der Tag der Arbeit: Umzüge finden in den Städten statt und geschmückte Bäu-me werden in den Dörfern aufgestellt. Der zweite Sonntag im Mai ist Muttertag: Frauen wer-den mit anmutigen Blumensträußen von Frühlingsblumen beschenkt. Der 15. August ist Ma-riä Himmelfahrt: in den Kirchen finden Messen statt und die Häuser sind mit geweihten Pflanzen geschmückt. Der 25. Oktober ist der Tag der Nation mit prächtigen Feierlichkeiten in der Hauptstadt auf dem Heldenplatz und über das Land. Am 11. November wird Martin-ginzel zu Ehren von St. Martin gefeiert. An diesem Tag werden Bälle und Karnevals traditio-nell eröffnet und Gänse mit Knödeln, Kastanien und Rotkohl an den Familientischen verzehrt. Am 6. Dezember feiert man St. Nikolaus. Dort gibt man den Kindern köstliche Geschenke wie Süßigkeiten, Nüsse und Mandarinen.

In jeder Region Österreichs gibt es auch ihre eigenen Feste und Feiertage. Ende Januar star-tet die Mozartwoche in Salzburg, im Mai und Juni die Musikabende in Wien oder im Juli und August das Seefest in Mörbisch. Im September feiert man „Haydens“ der internationalen Tage in Eisenstadt. Weitere Informationen zu allen wichtigen Veranstaltungen des Landes finden Sie auf der Seite „Urlaub und Veranstaltungen in Österreich“.

Der Wiener Ball
Wien, 8. Februar
St. Martins Tag
11. November